Funktionierst du noch oder lebst du schon!?

Diese Drei Schritte führen Dich zu deiner Herzensarbeit

 

 

ES IST NIE ZU SPÄT UND MAN IST NIE ZU ALT, UM NEU ANZUFANGEN!!!

 

FOLGE DEM RUF DEINES HERZENS ...

 

ICH ZEIGE DIR IN 3 SCHRITTEN, WIE DU ES SCHAFFST EINE ARBEIT ZU HABEN, BEI DER DU MIT DEM HERZEN DABEI BIST.

Foto: ThorbenWengert/pixelio

 

In Gesprächen mit meinen Kunden sowie in den Coachings, stelle ich immer wieder fest, dass die meisten Menschen unglücklich mit ihrer Arbeit sind. Fast jeder zweite Arbeitnehmer hat sich seine Kündigung in Gedanken schon vor Augen geführt und es schlussendlich doch nicht gewagt.

 

Einen Großteil deiner Lebenszeit verbringst du bei der Arbeit. Daher ist es fundamental wichtig, dass du dich dabei wohl fühlst.

 

Ich möchte dich nicht dazu überreden, dass du deine Arbeit kündigst.

Aber vielleicht kann ich dich dazu animieren, dass du über deine Zufriedenheit bei der Arbeit nachdenkst. Mach dir Gedanken, wieso Du dich jeden Tag bei der Arbeit quälst, anstatt deiner Herzensaufgabe nachzugehen. Es raubt dir doch deine ganze Energie, wenn du ständig deine mangelnde Motivation vor dem Chef und den Kollegen verbergen musst.

 

Vielleicht redest du dir deine Arbeit auch schön. Du denkst, dass du den Tag schon irgendwie überstehst. Hauptsache die Kohle stimmt.

 

Doch Unzufriedenheit bei der Arbeit macht auf Dauer krank. Quäl dich nicht unnötig länger, sondern gestalte dein Arbeitsleben bewusst.

 

 


1.EMOTIONAlE BESTANDAUFNAHME

Du solltest dir bei deiner Entscheidung sicher sein und nichts überstürzen. Auch wenn du gerne sofort in deine Arbeit stürmen würdest und rumschreien würdest: "Ich kündige, ihr Fickgesichter..."

Ein überstürzter Aufbruch tut keinem gut.

 

Überlege dir:

-Wo stehe ich und wo möchte ich hin?

-Was möchte ich erreichen in meinem Leben?

-Kann ich mir vorstellen, in diesem Job bis zur Rente weiter zu arbeiten?

-Bin ich mit dem Herzen dabei?

-Passen die Vorraussetzungen von meinem aktuellen Job zu meinen Vorstellungen?

-Wird meine Arbeit wertgeschätzt?

-Was hindert dich noch daran zu kündigen?

 

 

Gehe mal wirklich alle Fragen durch, bis du Klarheit hast.

Das wichtigste dabei ist:

SEI EHRLICH ZU DIR SELBST.

Wir Menschen neigen dazu, uns eine Sitution schön zu reden oder zu lange Leid zu ertragen.

 

Deshalb gibt es einfach zu viele müde, traurige Gesichter. Schaue mal Montagmorgens in die Autos oder schaue die Leute in den Bahnen an:

MÜDE, TRAURIGE GESICHTER.

 

Steig aus und lebe endlich deinen Jobtraum. Strahle von innen. Sei mit dem Herzen dabei. Denke groß und lass dich nicht mehr vom Chef oder von Kollegen klein halten.

 

Das Leben wurde dir geschenkt, also solltest du was draus machen!!!

 

2. GLAUBENSSÄTZE ÄNDERN

Viele Menschen stehen sich selbst im Weg mit ihrer Denkweise. Was man denkt hat man im Unterbewusstsein gespeichert und alle Glaubenssätze im Unterbeusstsein zieht man sich ins Leben.

 

DEIN LEBEN IST DIE SUMME DEINER GEDANKEN.

 

1. "Ich finde nichts anderes"

So ein Quatsch.

Das sagt man nur, weil man Angst hat vor der Veränderung. Wenn man möchte findet man immer einen passenden Job. Das Problem ist wahrscheinlich, dass du nicht genau weißt, was du überhaupt anderes möchtest im Berufsleben. Mache dir Gedanken darüber.

Wer weiß, was er will, kommt schneller zum Ziel.

----------neuer Glaubenssatz:

"Das für mich perfekt passende Jobangebot kommt auf mich zu"

 

 

2. " Wer will mich in meinem fortgeschrittenen Alter schon"

So ein Quatsch.

Wenn du schon älter bist, sehe dich als Geschenk für den neuen Betrieb. Du hast ein Haufen Berufs- und Lebenserfahrung. Jede Firma kann froh sein, dich zu bekommen.

Denk dran, du bekommst das, was du denkst.

---------neuer Glaubenssatz:

"Mit meiner Erfahrung bin ich wertvoll für jeden Betrieb."

 

3. "Ich bin zwar unzufrieden und verdiene zu wenig, dafür ist das Team toll"

So ein Quatsch.

Du merkst schon gar nicht mehr, dass du dir es schön redest.

Um auf Dauer glücklich zu sein, solltest du zufrieden mit den Umständen bei deiner Arbeit sein und auch mit deinem Gehalt. Dein tolles Team zahlt dir immerhin nicht deine Rechnungen oder erfüllt dir die Wünsche deiner Kinder.

Überlege dir, was dich unzufrieden macht und wenn es sich bei deiner jetzigen Arbeit nicht ändert, dann such dir eine neue Arbeit.

Zum Thema Geld: Darin wieviel du verdienst, sieht man wie sehr du dich selbst wertschätzt.

Dir bietet z.B.  dein Chef 200€ (Brutto) mehr für die absolute Führungsposotion in der du die ganze Verantwortung hast...

Das sind 100€ Netto. Hörst du mich, wie ich gerade lautstark lache, während ich schreibe.

Ich kann dir nur sagen:

Liebe dich selbst so sehr, dass du dich niemals unter deinem Wert verkaufst.

Was nützt dir ein Titel ohne Mittel?

Dein Gehalt spiegelt deinen Selbstwert und auch ein Jobwechsel hat viel mit Selbstwert zu tun. Gib dich nicht damit zufrieden, dass du unzufrieden bist.

------------neuer Glaubenssatz:

"Ich habe einen Job, der mich zufrieden macht und in dem meine Leistung finanziell sehr gut honoriert wird"

 

(das sehr gut kannst du auch, wenn du möchtest austauschen, durch die genaue Zahl, die du dir vorstellst zu verdienen.)

 

Immer wenn dir ein negativer Glaubenssatz in den Sinn kommt, sag dir ganz oft leise/ in Gedanken den neuen. Oder schreib ihn dir auf und häng ihn so auf, dass du ihn lesen kannst.

Mach das so lange bis er sich in deinem Untebewusstsein gepeichert hat.

 

Du wirst sehen, was für tolle Umstände du in dein Leben damit ziehst. Sie werden genau deinen Vorstellungen entsprechen.

 

3. NEUER JOB

-suche parallel andere Jobangebote, die dir und deinen Vorstellungen entsprechen.

Gib dich dabei nicht wieder mit zu vielen Kompromissen zufrieden, sonst steckst du schon bald wieder in diesem Unzufriedenheitsschlamassel.

 

-baue parallel deine Selbstständigkeit auf.

Du solltest erst kündigen, wenn du dich selbstständig machen willst, wenn du bereits nebenbei das Doppelte durch deine Selbstständigkeit verdienst, wie in deiner Festanstellung.

Denn dann wirst du später das gleiche Gehalt haben. Natürlich mit dem Ziel das dann noch zu steigern.

 

-Bringe unbedingt zu Ende, was du begonnen hast. Das heißt arbeite deine/n Nachfolger/in.

Sich krank melden und vor der Verantwortung drücken ist meiner Meinung nach einfach peinlich. Beende deinen Job genauso gut, wie du ihn ausgeführt hast.

 

-Genieße das Gefühl, wenn du endlich deinem Chef deine Kündigung unter die Nase halten

kannst.

 

DU LEBST JETZT DEINEN JOBTRAUM UND HAST AUFGEHÖRT NUR SO ZU FUNKTIONIEREN UND DICH ZUR ARBEIT ZU QUÄLEN :-)

 

 


 

 Selbsttest: ANZEICHEN DAFÜR, DASS DU KÜNDIGEN SOLLTEST:

 

  1. Du  schleppst dich montags ins Büro und kannst das Wochenende nicht erwarten.
  2. Du möchtest morgens am liebsten im Bett liegen bleiben, anstatt zur Arbeit zu gehen.
  3. Du hast das Gefühl, dass sich deine Arbeitstage unglaublich in die Länge ziehen.
  4. Bei jeder Aufgabe, die du übernehmen musst, stöhnst du innerlich auf.
  5. Es ist dir nicht mehr so wichtig, wie gut du deine Arbeit machst. Du hast eine "Ist-mir-doch-egal-Haltung"
  6. Du fühlst dich von deinem Chef ungerecht behandelt und denkst womöglich, dass es ein Arschloch ist.
  7. Dein Bauchgefühl sagt dir, dass dein Job nicht der Richtige ist.
  8. Du hast nicht mehr den Ehrgeiz herausragende Leistung zu erbringen.
  9. Du nennst dein Gehalt nicht Gehalt, sondern Schmerzensgeld.
  10. Du übernimmst keine Zusatzaufgaben und meldest dich nicht mehr freiwillig.
  11. Die Arbeit macht dir keinen Spaß mehr. Du willst die Arbeit nur schnell hinter dich bringen.
  12. Die meisten deiner Kollegen nerven dich.
  13. Dein Chef versucht dich klein zu halten. Macht indirekte Bemerkungen, wie du bist naiv, etc.
  14. Du kannst deinem Chef nichts vorschlagen, da er keine andere Meinung gelten lässt.
  15. Du würdest die Produkte oder Dienstleistung deiner Firma nicht selbst in Anspruch nehmen.
  16. Du wirst nicht angemessen gefördert.
  17. Dein Chef erniedrigt dich vor deinen Kollegen.
  18. Work-Life-Balance und Burn-Out sind dir ein Begriff.
  19. Du spürst negative, körperliche Auswirkungen.
  20. Du wirfst ab und zu einen Blick in die Stellenanzeigen.
  21. Du würdest deinen Arbeitgeber nicht weiterempfehlen.
  22. Du sprichst von "die", statt von "wir".
  23. Du beneidest Freunde um ihren Job.
  24. Du jammerst bei deinen Freunden und deiner Familie über deinen Job und deinen Chef.

 

 

 

Auswertung des Selbsttests

--Wenn du über 7 mal mit "Ja" geantwortet hast, solltest du dir ernsthaft Gedanken machen, ob du deinen Beruf noch bis zur Rente weiter machen möchtest. --

GERNE UNTERSTÜTZE ICH DICH BEI DEINEM JOBWECHSEL MIT DER HYPNOSE ZUR ENTSPANNUNG/ZUM BLOCKADEN LÖSEN/ZUR MOTIVATION UND ZUR ZIELFINDUNG

 

 

Hier kannst du dich für ein Infogespräch anmelden:

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Kommentare: 5
  • #1

    Heiko A. (Mittwoch, 13 Juli 2016 18:44)

    Hallo Simone,
    ich bin grad zufällig auf deiner Seite gelandet und habe diesen Text gelesen.
    Das hat mich total angesprochen. In vielen deiner Worte habe ich meine derzeitige Gefühlslage wiedererkannt. Seit Anfang des Jahres habe ich nun keine Böcke mehr zu arbeiten. Keine zwanzig Minuten nach Arbeitsbeginn schaue ich bereits das erste mal auf die Uhr. Jede Gelegenheit für eine Pause wird ausgereizt... Meine Lebensumstände haben sich aber eigentlich nicht sehr viel geändert im Vergleich zu davor. Deine Worte haben mich nun sehr nachdenklich gemacht. Vielleicht sollte ich tatsächlich mal wieder eine Pause einlegen und danach bei einem neuen Arbeitgeber anfangen. Kann das vielleicht auch ein nahender Burn-Out sein? Wenn es um handwerkliche Arbeiten im Haus geht, habe ich jedoch keine Probleme auch mal die halbe Nacht durchzuarbeiten. Ich weiss auch nicht. Geht es jemandem genauso?
    Gruß
    Heiko

  • #2

    Jasmin (Mittwoch, 13 Juli 2016 19:54)

    Liebe Simone,

    Wie recht du doch hast. Auch ich war vor über einem Jahr an dem Punkt, dass ich keine Lust mehr auf meine alltägliche Arbeit hatte. Ich kannte jede Schublade, jeden Ablauf und war mit dem Kopf und mit dem Herzen nicht mehr voll dabei. Obwohl mir die Arbeit mit den Menschen total am Herzen lag. Dann wie durch einen Zufall hat mich beiläufig mein jetztiger Arbeitgeber auf dem Gang in der Klinik angesprochen sie würden auch Praxispersonal einstellen und ich bringe genug Referenzen und Berufserfahrung mit. Seither bin ich wieder voll dabei. Die Veränderung tat gut. Ich habe vieles neues gelernt und verdiene auch mehr und habe immer wieder ein paar freie Tage die ich für mich und meine kleine Tochter gestalten kann. Man darf sich nicht unter seinem Wert verkaufen. Das ist sehr wichtig. Das habe ich im Laufe meines Berufslebens schon oft lernen müssen und die Mühe war es wert. Also. Traut euch. Bis wir in Rente gehen, wollen wir nicht verbissen und abstumpfen sondern leben ;-)

  • #3

    Susi Bayer (Sonntag, 11 September 2016 07:34)

    Hallo Simone,

    dein Beitrag spricht leider vielen Arbeitnehmern aus der Seele. Es ist so schade, dass nicht jeder sein Glück in die Hand nimmt und sein perfektes Leben gestaltet!

    Zwei Punkte möchte ich bei den Anzeichen, warum man kündigen sollte, ergänzen:

    1. Du siehst keinen Sinn in deiner Arbeit. Du möchtest im Leben einfach etwas anderes erreichen und dein Job passt dazu nicht.
    2. Deinen Sinn findest du in dem, was du in deiner nebenberuflichen Selbstständigkeit bereits tust, doch dir fehlt einfach die Zeit.

    Genau das waren meine Gründe zur Kündigung. Ich habe einen tollen Job, fühle mich dem Unternehmen verbunden, mag meinen Chef und meine Kollegen, werde anständig bezahlt und hab sehr viele Freiheiten. Und dennoch habe ich gekündigt!

    Ich versuche es nun selbstständig meine Brötchen zu verdienen und wenn es nicht klappt, dann habe ich es wenigstens versucht!

    Alles Liebe für deinen Weg

    Susi

  • #4

    Michael Bauer (Donnerstag, 09 Februar 2017 12:16)

    Fühl dich wohl und lächle... Hypnose kann dir dabei helfen einen Grund zu finden warum du dich wohl fühlen kannst, sollst und darfst.

  • #5

    Michael Bauer (Donnerstag, 02 März 2017 21:00)

    Ja, am besten ist ein Leben im "Flow". Wenn du eine Entschedung triffst dann ist wohl der beste Zeitpunkt JETZT. Hypnose kann dich sehr dabei unterstützen dein "eigenes Ding" zu machen bei dem du dich dann auch wirklich wohl fühlst.